Granulationsgewebe
Bei chronischer bzw. proliferativer Entzündung und bei Wundheilung auftretende zellreiche,
weiche Gewebsneubildung mit resorptiven und organisatorischen Funktionen. Sie geht von
Kapillarsprossen aus, die an freien Oberflächen rötliche, leicht blutende Wärzchen
(Granula) bilden, zu denen aus dem Blut bzw. Blutgefäßbindegewebe Leuko- und
Lymphozyten bzw. Fibroblasten und Histiozyten (z. T. als Riesenzellen) hinzutreten.
Sind die Granula größer als ein Millimeter, bezeichnet man ein Knötchen als Granulom.
Es gibt drei Gruppen von endoparasitischen Würmern
(Helminthes):
Trematoden (Saugwürmer): Parasiten des Stammes Plathelminthes.
Zestoden (Bandwürmer): Parasiten des Stammes Plathelminthes.
Nematoden (Fadenwürmer): Parasiten des Stammes Nemathelminthes.
Prostration
Kraftlosigkeit oder Schwäche (Syn.: Adynamie), die bis aufs äußerste
gesteigert ist.
Quetschpräparat
Frischpräparat, hergestellt durch Quetschen des Substrats zwischen zwei Objektträgern.